Die Zauberflöte K.620 / Erster Aufzug:"Zu Hilfe! Zu Hilfe!"歌词
作曲 : Wolfgang Amadeus Mozart
(Tamino kommt in einem prächtigen japanischen Jagdkleide rechts von einem Felsen herunter,
mit einem Bogen, aber ohne Pfeil
Eine Schlange verfolgt ihn.)
TAMINO: Zu Hilfe! Zu Hilfe! Sonst bin ich verloren.
Der listigen Schlange zum Opfer erkoren – barmherzige Götter!
Schon nahet sie sich
Ach rettet mich
Ach rettet, rettet, schützet mich
Ach schützet, schützet, rettet,
rettet, rettet, schützet mich
DIE DREI DAMEN: Stirb, Ungeheuer, durch uns’re Macht!
Triumph! Triumph!
Sie ist vollbracht die Heldentat!
Er ist befreit
durch uns’res Armes Tapferkeit.
ERSTE DAME: Ein holder Jüngling, sanft und schön!
ZWEITE DAME: So schön, als ich noch nie geseh’n.
DRITTE DAME: Ja, ja, gewiß! zum Malen schön.
ALLE DREI: Würd’ ich mein Herz der Liebe weih’n
so müßt’ es dieser Jüngling sein.
Laßt uns zu uns’rer Fürstin eilen,
ihr diese Nachricht zu erteilen.
Vielleicht daß dieser schöne Mann,
die vor’ge Ruh’ ihr geben kann.
ERSTE DAME: So geht und sagt es ihr, ich bleib’ indessen hier.
ZWEITE DAME: Nein, nein, geht ihr nur hin, ich wache hier für ihn!
DRITTE DAME: Nein, nein, das kann nicht sein, ich schütze ihn allein!
ERSTE DAME: Ich bleib’ indessen hier
ZWEITE DAME: Ich wache hier für ihn
DRITTE DAME: Ich schütze ihn allein
ERSTE DAME: ich bleibe
ZWEITE DAME: ich wache
DRITTE DAME: ich schütze
ERSTE DAME: ich!
ZWEITE DAME: ich!
DRITTE DAME: ich!
ALLE DREI(für sich): Ich sollte fort!
Ei, ei! wie fein!
Sie wären gern bei ihm allein.
Nein, nein, das kann nicht sein!
Sie wären gern bei ihm allein.
Nein, nein, das kann nicht sein!
Was sollte ich darum nicht geben
könnt’ ich mit diesem Jüngling leben!
Hätt’ ich ihn doch so ganz allein!
Doch keine geht
Es kann nicht sein.
Am besten ist es nun, ich geh’.
Du Jüngling schön und liebevoll,
du trauter Jüngling, lebe wohl,
bis ich dich wiederseh’.
Du Jüngling schön und liebevoll,
du trauter Jüngling, lebe wohl,
bis ich dich wiederseh’.