Schwarzer Spiegel Ii歌词
Weit fort von jedem bekannten Land
Hinter den Grenzen, in Steine gebannt...
Dort ruht ein Geheimnis von dunkler Macht
Welches jedem, der's sah, grosses unglück gebracht
Dort, verschlossen in tiefstem Gestein
Hinter der Brücke aus bleichem Gebein
über dem See, der aus Tränen geweint
Wo das sanfte Licht der Unendlichkeit scheint
Dort siehst Du ihn schweben, sanft wie eine Feder
Und weiss es erst auch keiner, so spürt's alsbald ein jeder
Ein Spiegel aus kaltem, schwarzen Gestein...
Greift in Deine Seele, greift in Dein Sein
Und solltest Du je dort Dein Spiegelbild sehen
Wird augenblicklich Deine Seele verweh'n
Dein Geist kann die Leere in Dir nicht versteh'n
Und so wird auch Dein Körper sehr bald schon vergeh'n
So wächst nun die Brücke aus bleichen Gebeinen
Um dem, der nach Dir kommt, als Weg zu erscheinen...
Ihn weiter zu führ'n, in der Hoffnung auf Licht
Bis auch er dort am Schwarzen Spiegel zerbricht